Wenn wir Menschen altern können wir selbst entscheiden, was zu tun ist und was uns helfen und vielleicht Schmerzen und Leiden lindern kann.
Wir gehen zum Optiker und Augenarzt, wenn die Sehkraft nachlässt, kaufen uns ein Hörgerät wenn das Hören schwer fällt und auch sonst gibt es Vieles, was wir unternehmen können, um uns helfen zu lassen.
Der Hund in unserem Zuhause ist stets treu an unserer Seite und wenn dieser ins Alter kommt und sich erste Wehwehchen einstellen, sind wir gefordert ihm noch mehr und noch aufmerksamer zur Seite zu stehen und zu helfen.
Denn auch der Hund bekommt mit zunehmenden Alter das eine oder andere Leiden. So kann sich schnell einmal Arthrose in verschiedenen Gelenken einstellen, das Augenlicht wird schwach und auch das Hören kann im Alter deutlich nachlassen.
Herz und Lunge, Niere und Blase arbeiten vielleicht nicht mehr ganz so zu 100 Prozent und vieles mehr. Jetzt heißt es alle Aufmerksamkeit dem Tier zu widmend und ihm zu helfen und zu unterstützen.
Mit kleinen Dingen Großes bewirken können
Um dem Hund bei verschiedenen Beschwerden helfen zu können, sind besonders in Sachen Arthrose in den Gelenken beispielsweise viele Möglichkeiten des Entgegenwirkens vorhanden.
So kann man etwa Arthridonum H für Hunde als Zusatz füttern und als unterstützende Maßnahme zur Linderung der Beschwerden einsetzen. Aber auch andere Zusatzmittel können eine Verbesserung der Leiden und vor allem auch der Schmerzen herbeiführen.
Dennoch sollte man sich bei allen Dingen die Gesundheit des Hundes betreffend mit dem behandelnden Tierarzt absprechen und in die verschiedenen Behandlungsmaßnahmen und konsultieren und miteinbeziehen.
Weiches Hundebett?
Desto älter der Hund wird, umso weniger bewegt er sich im Alter. Sei aus aus natürlicher Einschränkung der Mobilität, oder auch aus gesundheitlichen Gründen, der Hund verliert seine Muskulatur und er möchte gerne weich liegen können.
Denn die nackten Knochen und Gelenke auf harten Untergründen bilden schnell Liegeschwielen und führen zu erheblichen Schmerzen für die Tiere.
Auch sollte der Einstieg ins Hundebett so niedrig wie möglich und so angenehm wie es geht gestaltet sein. Schläft der Hund immer mit im Bett, sollte auch hier eine Stufe oder ein Podest herhalten, um ihm den Einstieg ins Bett so angenehm wie möglich machen zu können.
Gassigehen – Tempo drosseln!
Ältere Hunde können nicht mehr so aktiv und flott mithalten, wie jüngere. Deshalb sollte man beim Gassigehen das jeweilige Tempo der Schrittgeschwindigkeit des Hundes anpassen.
Auch dass er unter Umständen nicht mehr gern im Dunkeln vor die Türe möchte, weil er kaum noch etwas sehen kann, kommt häufig vor und sollte ebenfalls berücksichtigt werden.
Treppen sollten generell so gut es geht vermieden werden, denn auch sie können für ältere Hunde zu einem großen und manchmal sogar unüberwindbaren Hindernis werden.
Futter anpassen
Die Bedürfnisse eines alten Hundes in Bezug auf Futter können sich stark ändern. Hoch-kalorisches und fettreiches Futter sollte hier auf jeden Fall vermieden werden. Aber auch verschiedene Zahnprobleme der Tiere können dazu führen, dass man das Futter und dessen Konsistenz drastisch verändern muss.
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